Man sollte den Kontakt zu anderen Hunden nie erzwingen, denn so wie bei uns Menschen gibt es immer den ein oder anderen, den man lieber meidet. Meistens weiß ein Hundehalter bereits um die Abneigungen seines Vierbeiners und erkennt seine Körperhaltung. Hunde die sich skeptisch gegenüber stehen, gehen meist sehr langsam aufeinander zu und machen sich groß. Dabei wird die Rute nach oben gestreckt und das Fell stellt sich auf. Zeigt euer Hund diese Signale, solltet ihr den Kontakt zu einem Artgenossen lieber verwehren.
Reagiert eure Fellnase bei der Begegnung mit anderen Hunden mit Stress, könnt ihr das meist am Lecken über die Schnauze erkennen. Beobachtet ihr dieses körpersprachliche Signal, äußert euer Vierbeiner ganz eindeutig, dass er sich in einer Stresssituation befindet und angespannt ist.
In einer ruhigen Situation begrüßen sich Hunde in den meisten Fällen zuerst durch einen Nase-zu-Nase-Kontakt und beschnuppern sich dann am Hinterteil, um wichtige Geruchsinformationen auszutauschen. In diesen Momenten entscheidet sich, ob die Hunde einander mögen.