Die Vorteile von BARF
- Bessere Verdauung und geringere Kotmengen
- Verbesserte Zahngesundheit
- Glänzendes Fell
- Besserer Umgang mit Allergien oder Unverträglichkeiten
- Keine Zucker- und Zusatzstoffe
Du interessierst dich für BARF, bist aber unsicher, wie du starten sollst? Dann bist du beim Futter-Dealer genau richtig! Wir zeigen dir Schritt für Schritt, was BARF ist, wie du es zusammenstellst und deinen Hund ganz einfach daran gewöhnen kannst.
BARF ist eine Abkürzung für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ und orientiert sich an der natürlichen Ernährung von Wölfen. Beim BARFen wird der Aufbau eines Beutetiers nachgeahmt – aus rohem Fleisch, Innereien, Knochen & Knorpel sowie etwas Obst & Gemüse wird die ideale Mahlzeit für deinen Vierbeiner zusammengestellt. Beliebte Fleischsorten in der BARF-Ernährung sind zum Beispiel rohes Rindfleisch und rohes Huhn für Hunde.
Die Umstellung auf BARF ist für viele Hundebesitzer eine große Entscheidung, aber sie lohnt sich: Mit BARF bietest du deinem Hund frisches, unverarbeitetes Futter, das perfekt auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Vor allem Allergiker profitieren von der Transparenz der Zutaten und der Vielfalt an Produkten.
Ein ausgewogenes BARF-Menü besteht aus:
- Fleisch und Innereien: Liefert Eiweiß und Nährstoffe
- Rohfleischknochen und Knorpel: Die wichtigste Calciumquelle
- Gemüse und Obst: Für Vitamine und Ballaststoffe
- Öle und Ergänzungen: Für gesunde Fette und Nährstoffe, die nicht allein synthetisiert werden können
Keine Sorge, du musst die Bestandteile nicht allein ausrechnen! Unser BARF-Rechner und die Beratung von Futter-Dealer machen dir den Einstieg leicht.
Damit dein Hund genau das bekommt, was er braucht, berücksichtigen wir im BARF-Rechner:
- Gewicht und Alter: Ein Welpe braucht andere Rationen als ein Senior
- Aktivitätslevel: Ein sportlicher Hund hat mehr Energiebedarf
- Besondere Bedürfnisse: Allergien oder gesundheitliche Probleme fließen in den Futterplan ein
Du hast bisher Fertigfutter gefüttert und willst jetzt die Umstellung auf BARF wagen? Wir sagen dir, was es zu beachten gibt:
Wenn du mit BARF beginnst, solltest du zuerst die richtige Futtermenge ermitteln. Unser BARF-Rechner hilft dir dabei, anhand von Gewicht, Alter und Aktivitätslevel die richtige Menge zu finden. Bei Hunden mit Erkrankungen oder speziellen Bedürfnissen ist es ratsam, eine Beratung durchzuführen. Kontaktiere uns dabei gerne über das Kontaktformular.
Die Umstellung auf BARF beginnt mit einer 24 stündigen Fastenzeit. Alle Futterreste im Magen sollen verdaut und ausgeschieden werden, um sich ideal an die neuen Mahlzeiten gewöhnen zu können. Der Vorteil dabei ist auch, dass euer Vierbeiner hungrig auf das neue Futter ist und es besser annehmen wird. Bei Welpen und Tieren mit Erkrankungen oder Untergewicht ist das Fasten tabu.
Im letzten Schritt der Umstellung kommen weiche Knochen ins Spiel. Am besten eigenen sich dazu Hühner- oder Putenhälse. Diese sollten bei der Einführung zunächst nur 5 % der tierischen Bestandteile ausmachen. Für alle anderen Bestandteile ergeben sich folgende Anteile: 20 % Gemüse, 10 % Innereien, 20 % Pansen, 45 % Muskelfleisch.
Sollte die Umstellung länger als zwei Wochen dauern, müssen fehlende Nährstoffe durch Supplemente ergänzt werden.
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