Erkältung bei Hunden


Hatschi! Deine Fellnase hat eine fiese Erkältung erwischt? In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, an welchen Symptomen du eine Erkältung bei Hunden erkennst, wie du sie behandeln kannst und wie du sie im besten Falle vorbeugst.

Nicht nur wir Menschen fangen uns hin und wieder eine Erkältung ein, auch unsere Vierbeiner können unter einer laufenden Nase leiden. Erkältungsviren, die wir in uns tragen, können wir genauso an unsere Hunde weitergeben, wie an unsere Mitmenschen. Vermeide daher übermäßiges Kuscheln, wenn du krank bist und vermeide den Kontakt zu anderen Tieren, wenn es deine Fellnase selbst erwischt hat.

Ob dein Hund erkältet ist, erkennst du an folgenden Symptomen:

- Husten

- Niesen

- Laufende Nase

- Müdigkeit

- Tränende Augen

- Appetitlosigkeit 

- Durchfall und/ oder Erbrechen 

- Fieber

Die Symptome bei Erkältungen sind vielfältig und müssen nicht gleichzeitig auftreten. Wenn dein Hund Fieber hat, solltest du aber auf jeden Fall einen Tierarzt konsultieren. Leichte Infekte verschwinden nach ein paar Tagen von selbst. Messe die Temperatur deines Vierbeiners nur mit einem Thermometer für den After. Ohrenthermometer sind nicht geeignet. Gesunde Hunde haben eine Körpertemperatur von 38-39°C, während Welpen sogar 39,5°C erreichen können.

Was du tun kannst:

Bei Hunden verschlimmert vor allem Stress die Krankheitssymptome. Gönne deinem Vierbeiner daher viel Ruhe und einen schön warmen Rückzugsort. Wie bei uns Menschen hilft ein langes Schläfchen beim Gesund werden. Aber Achtung! Wenn das Hundekörbchen zu nah an der Heizung steht, kann dies die Schleimhäute austrocknen und sogar anfälliger für Krankheiten machen. Achte daher auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Schleimhäute feucht zu halten.





Eine Runde an der frischen Luft ist zwar wichtig, sollte aber kurzgehalten werden, um Frieren und Stress beim Hund zu vermeiden. Anstatt einer langen Gassirunde, kannst du auch mehrere kürzere Runden gehen. Ist dein Hund draußen nass geworden, solltest du ihn sofort mit einem Handtuch (oder wer es zulässt mit einem Föhn) trocknen und kalte Zugluft vermeiden.



Eine ausgewogene Ernährung, die leicht bekömmlich und reich an Vitaminen ist, unterstützt zusätzlich das Immunsystem.

Sollte die Erkältung nach ein paar Tagen nicht verschwinden oder die Symptome sogar schlimmer werden, solltest du umgehend den Tierarzt aufsuchen. Eine auf die leichte Schulter genommene Erkältung kann sich zu einer Lungenentzündung entwickeln. Auch Medikamente oder Hausmittel solltest du nicht nach eigenem Empfinden verabreichen – was uns Menschen hilft, kann Krankheiten bei Hunden sogar verschlimmern.

 

So beugst du eine Erkältung vor:

Die Ernährung spielt auch bei der Prävention eine große Rolle. Fütterst du deinen Hund ausgewogen, und sorgst für eine gesunde Lebensweise durch viel Bewegung an der frischen Luft, kannst du das Immunsystem deines Vierbeiners ganz natürlich stärken. Hat dein Hund ein sehr kurzes Fell, ist schon älter oder sensibel, solltest du ihm bei niedrigen Temperaturen einen Hundemantel anziehen. Nasskaltes Wetter kann eine Erkältung begünstigen, trockne daher deinen Hund gründlich ab, sollte er draußen nass geworden sein. Achte außerdem darauf, dass dein Hund auf der Gassirunde keinen Schnee frisst. Dieser reizt nicht nur den Rachen und kann kalt im Magen zu Durchfall und Erbrechen führen, er ist auch oftmals durch Streusalz oder Späne stark verunreinigt. Wieder zu Hause angekommen, kann trockene Heizungsluft die Atemwege strapazieren. Durch Luftbefeuchter oder einer Schale Wasser auf dem Fensterbrett kannst du Abhilfe schaffen.

Wir wünschen deiner Fellnase gute Besserung!

 

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